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14. Juli 1965:
Regierungsabkommen

Von Sebastian Wenzel

Sowjetunion und DDR standen beim Bau des Kernkraftwerks Seite an Seite  Foto: Monika Eder

Die DDR und die Sowjetunion unterzeichnen ein Regierungs-abkommen über den Bau eines zweiten Kernkraftwerks in der DDR.

Die DDR benötigt mehr Energie, da nach dem Zweiten Weltkrieg, wegen Reparationsleistungen zahlreiche Kraftwerke abgebaut werden mussten. Zusätzlich sind Kernkraftwerke Prestigeobjekte, die die Überlegenheit des kommunistischen Systems beweisen sollen. Das erste DDR-Kernkraftwerk steht in Rheinsberg, im Norden von Berlin, und geht 1966 ans Netz.

Sowjetunion ist Technologiepartner

Die Sowjetunion ist der Technologiepartner der DDR. Sie liefert das nötige Wissen und Maschinen. Dadurch will sie Lenins Vision von einem sozialistischen Europa verwirklichen. Lenin sagt: „Wenn Russland sich mit einem dichten Netz von elektrischen Kraftwerken umgibt, dann wird unser kommunistischer Wirtschaftsaufbau zum Vorbild für das kommende sozialistische Europa und Asien werden.“

 
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